Angefangen hat alles mit einem Abendessen, dem Wunsch sich öfter zu treffen und einer verrückten Idee meines guten Freundes, Chris. So kam es, dass ich mich auf den Weg nach Kuching machte. Kuching, auch Katzenstadt genannt, liegt im Nordwesten Borneos einige Kilometer oberhalb der Mündung des Flusses Sarawak, der im Südchinesischen Meer mündet. Sehenswürdigkeiten der Stadt sind das Fort Margherita, dessen unmittelbarer Zugangsweg bereits durch den Botanischen Garten führt, tatsächlich ein sehenswerter großer öffentlicher Park, das Sarawak-Museum, das Naturkunde-Museum, das Textil-Museum, das Katzen-Museum und verschiedene Katzenstatuen in der ganzen Stadt, der buddhistische Tua Pek Kong Tempel und die Altstadt. Die Kuching Waterfront ist die Uferpromenade der Stadt am Fluss Sarawak. Entlang der Waterfront läuft der Jalan Main Bazaar mit seinen Kolonialstilbauten. An der Waterfront stehen das 1912 als Verwaltungsgebäude für die chinesische Gemeinde errichtete Chinesische Museum, der 1879 erbaute Square Tower und das Gebäude der Sawarak Steamship Company von 1930. Auch die Alten Gerichtsgebäude (Old Court House Complex), die den Main Bazaar abschließen, stehen an der Waterfront. Die seit 1868 auf dem Gelände der ehemaligen deutschen lutherischen Gemeinde errichteten Alten Gerichtsgebäude – sechs an der Zahl und ursprünglich Court House genannt – wurden seit ihrer Fertigstellung 1874 auch für die gesamte Verwaltung, der Post und der 1875 gegründeten Sawarak Steamship Company genutzt. Die Alten Gerichtsgebäude wurden bis zum Jahr 2000 von der Stadtverwaltung genutzt und dienen seit 2003 für Gastronomie, Ausstellungen und Tourismus. Das dort befindliche Café kann ich nur wärmstens empfehlen. Darüberhinaus ist Kuching eine schöne, saubere, grüne Stadt mit vielen Parks und Grünanlagen. Erwähnenswert sind auch die vielen Shopping Centers. Zum Abendessen empfehle ich dringend das "the Junk" ! Retro-atmosphäre mit tollem Essen. Danach einen Absacker in der Tabby Rooftop Bar des Sheraton Hotels. Soviel zu Kuching ... es ging dann über Kota Kinabalu nach Sandakan, wo wir nach einer 2 stündigen Autofahrt in Bilit ankamen. Nach 570 Stufen wurden wir von Gert und Samson im "the last Frontier Resort" herzlich begrüsst. Der harte Aufstieg hat sich gelohnt, die Aussicht war atemberaubend. Am gleichen Nachmittag haben wir unsere erste Fahrt auf dem Kinabatangan Fluss gemacht. Der absolute Highlight war die Sichtung eines Zwergelefanten's, der vor unseren Augen den Fluss überquerte. Nach einer erholsamen Nacht haben wir am darauffolgenden Morgen eine Wanderung gemacht und wieder viele Tiere beobachten können. Die weitere Flussfahrt am Nachmittag war zwar schön, nur haben wir leider zwei Orangutans nur in ihren "Nestern" (ja, Orangutans bauen sich Nester) beobachten dürfen. "Richtig" gesehen haben wir sie dann am nächsten Tag im Sepilok Rehabilitation Centre und nicht nur die, sondern auch die sogenannten Sunbears. Nach einer Nacht im Sepilok Jungle Resort haben wir uns auf den Heimweg gemacht.
Fazit : Borneo ist und bleibt, auch trotz der leider viel zu sehenden Ölpalmenplantagen wunderschön und mehr als nur einen Besuch wert. Wer Tipps, Info's oder weitere Fotos haben möchte, kann sich sehr gerne bei mir melden.
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Der Dornenkronen-Seestern ist zwar schön anzusehen, ist jedoch der Feind eines jeden Korallenriffs, macht er sich doch über ganze Korallenstöcke her und saugt diese geradezu aus.
Die Schäden, die die Dornenkrone anrichtet, sind für das Korallenriff verheerend, denn die Dornenkrone rückt in Grossfamilien an und geht ungemein gründlich vor. Zurück bleibt eine kahle weisse Wüste, ähnlich der nach einen Korallenbleiche, die langsam zerfällt, da jetzt Wind und Wellen freie Bahn auf kahle Riffe haben. Jede Berührung dieser Plagegeister sollte also vermieden werden. Der Schleim, der den Körper der Dornenkrohne überzieht hat zahlreiche giftige Stoffe. Zusätzlich sind sie mit reichlich spitzen Stacheln versehen, die zwar ungiftig sind, jedoch wird der Schleim bei jedem Stich unter die Haut befördert. Als Erste Hilfe Massnahme empfehle ich, den Stachel mit einer Pinzette zu entfernen und die Wunde mit Alkohol und einer Jodtinktur zu desinfizieren. Habt Ihr Euch auch schon mal gefragt, ob Fische nachts schlafen ? Bei meinem letzten Nachttauchgang kam diese Frage auf … ja, auch Fische schlafen. Genau wie bei hoeheren Wirbeltieren dient der Schlaf der Regeneration. Im Schlaf wird der Koerperhaushalt verlangsamt, Atmung und Herzschlag herabgesetzt. Ohne Augenlider ist bei Fischen schwer zu erkennen, ob und wann sie schlafen. Man dies meist nur an der charakteristischen Koerperhaltung erkennen. Sie klemmen sich dann mit ihren Flossen in Felsspalten ein oder legen sich auf die Seite. Nicht jeder Fisch ruht beim Schlafen. Weisspitzenriffhaie zum Beispiel ruhen tagsueber, allerdings nicht ohne sich zu bewegen, da sie sehr aktive Schwimmer sind. Sie “schlafwandeln”. Dies ist notwendig, damit sauerstoffreiches Wasser mitgenuegend Druck an ihre Kiemen komt. Auch koennen sie ihr Gehirn in den Energiesparmodus schalten, dann arbeitet jeweils nur eine Gehirnhaelfte, wenn sie schlafen. Forscher vermuten, dass Delfine aufgrund ihres "Halbseitenschlafs" so lange aufmerksam bleiben koennen. Dieser habe sich vermutlich entwickelt, damit die Meeressaeuger auch im Schlaf an die Wasseroberflaeche auftauchen und Luftholen koennen. Im Gegensatz zu Saeugetieren sind Fische im Schlaf nicht voellig weggetreten.
Über 330 Tage und Nächte habe ich mittlerweile unter Wasser verbracht. Ein echtes Highlight war für mich unter anderem: die Hammerhai-Schule im Roten Meer mit der ich das riesengrosse Vergnügen hatte zu tauchen.
Hammerhaie sind in der Regel Einzelgänger, können jedoch auch kleinere bis sehr große Gruppen bilden. Dabei bilden vor allem der Glatte und der Bogenstirn-Hammerhai regelmäßig Gruppen von mehreren Hundert bis mehreren Tausend Individuen. Alles was man über eine Tauchsafari wissen muss Eine Tauchsafari oder Tauchkreuzfahrt ist eine Reise, bei der mehrere Tauchverrückte mit einem sogenannten Tauchsafari-Boot von einem Tauchplatz zum anderen fahren und dabei auf dem Schiff essen und übernachten und ihren Spass haben und natuerlich Tauchen, Tauchen, Tauchen!
Vom Bett ins Wasser und vom Wasser an den Essenstisch – ein schwimmendes Hotel. |
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